Die Trüffelregionen sind oft auch Weinanbaugebiete. Das liegt daran, dass auch Trüffel warme Standorte bevorzugen, aber auch wo kein Wein wächst, können Trüffel wachsen, in Deutschland z.B. in Niedersachsen. Berühmt sind natürlich in Burgund der Wein (Pinot Nero) und die Trüffel (T. uncinatum) oder Alba-Trüffel und als Wein der Barolo aus dem Piemont.
Als Grundregel gilt: Nicht die Trüffel bestimmt die Auswahl des Weines, sondern die Zutaten zum Essen, aber die Trüffel beeinflusst die Auswahl. Ein milder Trüffel, z.B. ein Burgunder-Trüffel verlangt keinen zu starken Wein, aber ein Perigord-Trüffel verträgt schon einen guten Bordeaux Grand Cru. Das Aroma des Trüffels darf auf keinen Fall überdeckt werden.
Ziel sollte es sein, dass der starke Geschmack des Trüffels zu einer Harmonie mit dem Geschmack des Weines gelangt.
Einige Beispiele: Fisch und Trüffel: Meursault; Burgunder-Trüffel mit einem Pinot noir in Barrique gereift.
Zu Alba-Trüffel empfehle ich einen Nebbiolo oder Sangiovese.
Wenn Sie wissen wollen, was zu Ihrem Trüffelessen passt, scheuen Sie nicht, den Bio-Sommelier zu kontaktieren.